View – Hoch­temperatur­kameras zur sicheren Anlagen­inspektion

Gilt es, den genauen Zustand einer Anlage abzuklären, analysieren wir diese mit den von uns entwickelten Hochtemperaturkameras. Dabei evaluieren wir den Zustand der Anlage und den Umfang des Reinigungsaufwands. Anhand einer gut verständlichen Visualisierung besprechen wir die Möglichkeiten und das Vorgehen mit unseren Kundinnen und Kunden.

Zwei Hoch­temperatur­kameras für alle Anlagen

Zur Verfügung stehen zwei verschiedene Modelle von Hochtemperaturkameras, die je nach Anlagentyp zum Einsatz kommen. Beide Modelle sind schnell aufgebaut und ermöglichen selbst bei harschen Bedingungen – etwa in heissen, staubbeladenen Rauchgasen von Kesselanlagen – eine klare Analyse.

• Typ 1, die luftgekühlte Hochtemperaturkamera kann dank flexiblem Schwanenhals leicht in die gewünschte Richtung gelenkt werden und passt durch kleine Öffnungen.
• Typ 2, die wasser-luft-gekühlte Hochtemperaturkamera besticht durch den problemlosen Langzeit-Einsatz bei sehr hohen Temperaturen (bis 1200 °C).

So funktionieren die Hoch­temperatur­kameras

• Die beiden Hochtemperaturkameras werden über ein Kabel mit einem Koffer verbunden, der den Monitor, die Elektronik und einen Akku enthält.
• Die Schwanenhalskamera wird über einen speziellen Vortex-Kühler mit Luft gekühlt. Mit dieser Kühlluft wird gleichzeitig die Linse gespült. Dies verhindert das Beschlagen sowie das Absetzen von Staubpartikeln. Der Hals der Hochtemperaturkamera wird von Hand in die gewünschte Richtung geformt.
• Die wasser-luft-gekühlte Hochtemperaturkamera hat einen starren Hals. Durch die 90°-Ausrichtung ermöglicht sie einen optimalen Blick in die Rohrbündel und Trichter. Sie wird durch einen Wasservor- und -rücklauf selbst bei sehr hohen Temperaturen kühl gehalten. Die zusätzliche Luftversorgung spült die Linse und schützt sie vor dem Beschlagen.
• Beide Typen unserer Hochtemperaturkameras sind mit speziellen Nachtsicht-Infrarotkameras ausgerüstet, was in jeder Situation hervorragende Bilder ermöglicht.